Maren Wellendorf
 
( Deutschland / Spanien )

Navi Web 2014 oben
mfi-159-ac-kl

alle Verkäufe direkt über die Homepage der Malerin Maren Wellendorf, Andalusien


homepage der Künstlerin

zu den Bildern

Erläuterungen/Reden zum Werk

weitere Bilder zur Ansicht - Album

weitere Bilder zur Ansicht - Album 2 (ältere Werke)

Maren52jährig  Maren Wellendorf malt in der Regel gegenständlich und figürlich ohne abzubilden. Ihre Bilder behalten etwas Rätselhaftes, Assoziatives - unabhängig vom Motiv - bedingt durch eine suggestive Farbwirkung jenseits einer natürlichen Farbsetzung.

Ihre anfänglich sozial engagierten “Menschendarstellungen und Portraits lassen einen warmherzigen Humanismus erkennen ... der Mensch ist wie er ist und behält seine Würde.”

Heute gilt Maren Wellendorf als eine bekannte Malerin andalusischer Themen. Viele ihrer Bilder der letzten Jahre zeigen Landschaften, Menschen und Situationen ihrer Wahlheimat Andalusien,
“... die jedoch weit über eine Darstellung des bloß Exotischen und Fremden hinausgehen. Ihre Sujets sind vielseitig, ihre Bildsprache ist kraftvoll und universell.”

Folgende Zitate können das Kunstverständnis von Maren Wellendorf verdeutlichen:

“Die Landschaft ist für mich eine Schule des Sehens und Empfindens. Sie deckt das auf, was verschüttet und verborgen in mir liegt. In einer ursprünglichen Umgebung ist der Mensch plötzlich auf sich selbst zurückgeworden, er lernt sich besser kennen, vor allem seine Gefühlswelt abseits jeder Alltäglichkeit. Dies gilt es sichtbar werden zu lassen – und die Farbe ist das wichtigste Werkzeug.”

“Ein Bild, dass ich male, muss mehr hergeben, als es darstellt. Es muss sich immer weiter erschließen, je länger und genauer man es betrachtet. Manche Bilder bleiben sehr lange Zeit immer neu, ich brauche sie nicht einmal umzuhängen... ”

"Man sollte nie Stil und Motiv verwechseln, sonst variiert man nur.”

“ Meist fordert ein Motiv von mir die Art seiner Darstellung von selbst... Das Beharren auf einem individuellen, geschlossenen Stil kann letzten Endes auch Erstarrung oder Verarmung bedeuten. Manchmal halte ich ein Bild für gelungen, dann ist es mir zu glatt, es gefällt sich selbst, aber mir nicht mehr... Die anfängliche Zufriedenheit verraucht binnen Minuten, dennoch raffe ich mich nicht auf, es zu zerstören... Ich lasse es dann in der hintersten Ecke schmoren oder ändere das Material..."

"Viele Künstler, die sich immer neuen - durch die Kunstkritik forcierten - Trends anpassen, verlieren ihre Leidenschaft, sich in der Malerei mit der Welt auseinander zu setzen. Sie missachten, dass man etwas zu sagen haben muss, bevor man sich mitteilen kann. Der gepriesene `eigene Stil' wird das alleinige Ziel. Die Inhalte sind austauschbar und beliebig, und oft bleibt nur noch die Beschäftigung mit sich selbst und der eigenen Befindlichkeit. “

"Das Ego des Künstlers oder seine Auffassung von Kunst wird von der Kunstkritik - vom Kunstmarkt sowieso - oft wichtiger genommen als das Werk. Viele Worte sollen erklären, was dem Bild selbst nicht zu entnehmen ist, und der gehemmte Betrachter wagt nicht zu sagen, dass er sich beim Anschauen der Bilder langweilt. Ein Bild aber, das den Betrachter gleichgültig lässt und keine Anziehungskraft besitzt, ist langweilig und in meinen Augen misslungen..."
 

Malerei und Kunst in Andalusien
im
Atelier Wellendorf